Fische müssen ihre Schwimmweise ändern, um sich unter Wasser auf und ab zu bewegen. Und das ist entscheidend, denn wenn sie sich nicht im Wasser positionieren können, könnten sie entweder alle auf dem Boden des Sees liegen oder alle an die Oberfläche treiben. Wenn sie das könnten, wäre es für sie sehr schwierig, herumzuschwimmen, Nahrung zu finden und sich vor anderen Tieren zu verstecken, die sie vielleicht fressen wollen. Glücklicherweise haben Fische einen separaten Teil in ihrem Körper, der ihnen hilft, den Auftrieb zu erhöhen; dies wird als Schwimmblase bezeichnet.
Eine Schwimmblase, bei Fischen auch Schwimmblase genannt (im Grunde handelt es sich um dieselbe Struktur), ist eine Art spezieller Beutel, der bei vielen Fischen und manchen Fröschen mit Luft gefüllt ist. Man kann sie sich wie einen kleinen Ballon vorstellen, der mit Gas gefüllt wird, das der Fisch selbst produziert. Dieses Gas verleiht dem Fisch Stabilität, wenn er im Wasser ist. Bei manchen Fischen ist die Schwimmblase mit ihrem Magen verbunden, während sie bei anderen Fischen frei schwimmt und von selbst sinkt. Dieses Organ ist jedoch für Fische sehr wichtig – es hilft ihnen, sich unter Wasser fortzubewegen.
Wenn ein Fisch nach oben schwimmen oder ein wenig absinken möchte, kontrolliert er, wie viel Gas sich in seiner Blase befindet. Wenn der Fisch mehr Gas in die Blase aufnimmt, wird er schwimmfähiger und beginnt, durch die Wassersäule nach oben zu steigen. Wenn er jedoch genug Gas aus seiner Blase rülpst, entleert sich diese, wird dichter als das Wasser und sinkt zu Boden. Die Fische haben spezielle Muskeln und Nerven, die die Schwimmblase umgeben und ihnen dies ermöglichen. Und diese Muskeln arbeiten zusammen, um den Fisch im Gleichgewicht zu halten, indem sie ihm die Kontrolle über die Gasmenge in der Blase geben, sodass er schwimmen kann, wohin er will, um andere Fische zu schlagen!
Fische Regentonne Wasser sind unglaublich nützlich, da Tiere, die im Wasser leben, ohne Wasser nur schwer überleben können. Fische müssen oft in unterschiedlichen Tiefen schwimmen und sich an viele unterschiedliche Situationen in der Unterwasserwelt anpassen, indem sie ihre Schwimmfähigkeit kontrollieren können. Das ist für sie sehr nützlich, da sie so ihren Fressfeinden entkommen können, die sie in der Tiefe fressen wollen, sich lebensnotwendige Nahrung besorgen und neue Bereiche des Ozeans erkunden können. Und weil Fische außerdem hoch auf dem Wasser schwimmen können, genießen sie den Luxus, noch aquatischer zu werden; sie haben Flossen zum Schwimmen und lange, schlanke Körper, um noch schneller zu schwimmen.
Gasblasen bei Fischen und Fröschen aus „How It Works – Die Wissenschaft der Tiere“, vollständige Vorveröffentlichung_NOTIFY DIANA WAGNER+'&item_image_fulltext.contentType+' — ResearchGate
Je nach Fisch- oder Froschart kann die Gasblase eine andere Form und Größe haben. Sie kann ein einfacher Beutel sein, vollkommen rund oder auch komplex gefaltet. Dieses Gas kann entweder Sauerstoff, Stickstoff oder eine Kombination verschiedener Gase sein. Aber es variiert je nach Fisch- und Froschart und deren Lebensraum.
Die Schwimmblase ist bei den meisten Fischen vorhanden und liegt in der Nähe des Rückenmarks und ist mit dem Magen verbunden. Dieses Organ ist als Schwimmblase bekannt und Fische haben spezielle Muskeln, mit denen sie dieses Gasvolumen kontrollieren können. Dann gibt es noch den Frosch, der auch eine Schwimmblase hat, nur dass seine Schwimmblase eher wie eine Lunge aussieht. Diese obere Lunge gibt ihnen nicht nur die Möglichkeit, ihren Auftrieb zu kontrollieren, sondern fungiert auch als Atemorgan. Frösche bekommen Sauerstoff auf eine andere Art und Weise, weil sie ihn durch ihre Lungen und ihre Haut aufnehmen können.
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